Neues aus der Gemeinderatsfraktion
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
bei der ersten Sitzung des Gemeinderates nach der Sommerpause konnten wir wichtige Themen voranbringen, über die wir in der heutigen Ausgabe berichten dürfen. (3)
Der Gemeinderat hat an das Büro Ott aus Laichingen eine Machbarkeitsstudie vergeben, von dieser Studie erhoffen wir uns ein möglichst konkreter Kostenrahmen für die Neubauten der Feuerwehrgerätehäuser auf dem Hochsträß und der Tallage und erhoffen uns, dass die vorgesehenen Grundstücke geeignet sind. Weitere Schritte können wir dann gehen, wenn eine Finanzierung möglich ist. Unsere Fraktion steht voll und ganz hinter dem einstimmigen Beschluss und ist auf das Ergebnis dieser Studie gespannt. (1)
Mit der Vorstellung, wo Motorradparkplätze in der Innenstadt entstehen sollen, waren wir nicht einverstanden, da wir bei den Varianten wenig Akzeptanz (hinter der ev. Kirche), zu hohe Kosten für ein Provisorium (Am Türmle) und Sicherheitsbedenken wegen Kreuzung von Verkehrswegen durch PKW, Fußgänger, Radfahrer und Biker (Roßmarkt/Waldhorn). Auch wären die Anzahl der möglichen Parkplätze nicht ausreichend und somit wäre eine Verkehrsführung eh nicht möglich, da eine Parkplatzsuche wegen Belegung der wenigen Plätze eh stattfinden würde und somit nichts gewonnen wäre. Unsere Fraktion ist der Auffassung auf das Ergebnis der Verkehrsstudie zu warten, dann auf Grundlage dieser ein komplettes Parkplatzmanagement für Blaubeuren zu erarbeiten und dabei Anliegerparken, Kundenparkplätze und Tourismusverkehr zu organisieren. Dabei erhoffen wir uns eine Verkehrsberuhigung im Städtle und für die Anwohner ein (fast) perfektes Parkleitsystem.
Wir haben, nachdem unsere Vorschläge in die Endfassung der Kriterien für die Vergabe von Bauplätzen eingeflossen sind diesem Verfahren in allen Punkten zugestimmt. Sicher sind die einen oder anderen nicht mit dem Gesamtsystem einverstanden aber wir sehen eine ausgewogene Punktevergabe der beiden Kriterien „ortsbezogen und sozialbezogen“. Auch meinen wir, dass dieses jetzige Vorgehen gerecht und vor allem rechtssicher ist. und alle ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen Bauplätze vergeben können. (2)
Für die CDU-Fraktion
Reiner Baur