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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Ein großer Schritt ist getan, wenn auch manche meinen wir wären zu kurz gesprungen aber wir sehen die nun beschlossene Fußgängerzone vom Bolegschen Haus bis zum Rathaus als die zunächst einzig richtige Entscheidung an. Eine Fortführung der Zone bis zum Roßmarkt erzeugt ein hohes Gefahrenpotential im Bereich Hirschgasse; schwierige Verkehrsführung für die Anwohner in Gerber-, Aach- und Mauergasse und schlechte Andienungsmöglichkeit an die beiden Geschäfte in der Klosterstraße.

Zur Erläuterung: Die Fußgängerzone müsste zwischen Rathaus und Diakonieladen unterbrochen werden, da die Hirschgasse als wichtige Zufahrtsstraße zur Marktstraße offen bleiben muss. Hier würden wir ein hohes Unfallrisiko produzieren, da die Zone in diesem Bereich für ca. 6 m unterbrochen wird und so die Querung der Fahrbahn schlecht wahrgenommen werden kann. Auch bemängeln wir das Linksfahrgebot von der Webergasse in die Marktstrasse; ein Rechtsabbiegen wird hier nicht mehr erlaubt und so kann die Klosterstrasse nur noch über die Hirschgasse durch Rechtssabbiegen erreicht werden, was für größere Fahrzeuge schwierig werden kann und ein Rückwärtsfahren notwendig macht was auch wieder zu einer großen Gefahr werden kann.

Dass die Webergasse nicht zu Fußgängerzone wurde und die Bergstraße Einbahnstraße bleibt begrüßen wir ausdrücklich.

Leider kann aufgrund der eingestellten Zahlung von Zuschüssen durch die „Ampel“ der Breitbandausbau im Bereich der grauen Flecken, die wiederum in hellgraue (30 Mbit/s bis 100MBit/s) und dunkelgraue (100 Mbit/s bis 1000 Mbit/s) aufgeteilt sind, zunächst nicht weiter ausgebaut werden, da die Stadt anderen Maßnahmen (z.B. die Dachsanierung der Dieter-Baumann-Halle) als vordringlich finanzieren muss. 

Um die Müllentsorgung, die ab dem 01.01.2023 dem Landkreis obliegt, den Platz zu ebnen hat der Gemeinderat die städtische Abfallwirtschaftssatzung zum Jahresende hin aufgehoben.

Ihre CDU-Fraktion

Reiner Baur